Dieser Online-Shop verwendet Cookies für ein optimales Einkaufserlebnis. Dabei werden beispielsweise die Session-Informationen oder die Spracheinstellung auf Ihrem Rechner gespeichert. Ohne Cookies ist der Funktionsumfang des Online-Shops eingeschränkt. Sind Sie damit nicht einverstanden, klicken Sie bitte hier.

Rodelgeschichte

Die Geschichte der Rodel


Der Schlitten in seiner ursprünglichen Form ist wohl das älteste aller Fahrgeräte.
Bereits im 3. Jahrtausend vor Christus fand sich der erste Nachweis in einer sumerischen Bilderschrift.
  
Im 2. Jahrtausend vor Christus wurden bereits Schlitten für den Steintransport beim Pyramidenbau in Ägypten verwendet.
  
Aus Norwegen stammen die ältesten erhaltenen Schlitten (aus der Zeit um 800), und aus Tirol stammt der früheste Bildbeleg aus der Zeit um 1400 (Castell Buonconsiglio, Trient - Flachschlitten, auf denen Hölzer liegen).

Erst ab dem 15. Jahrhundert wurden schön verzierte Schlitten für Vergnügungsfahrten verwendet, die sofort Bußprediger veranlassten, gegen diesen Luxus vorzugehen.

Es war vor allem der kaiserliche Hof, der derartige Prunkschlitten besaß, so zum Beispiel Friedrich III (1470) oder Maximilian I (1507). In Innsbruck wurden unter Erzherzog Ferdinand II (1564-1595) bereits Schlittenrennen durchgeführt.

Um 1600 waren winterliche Schlittenfahrten aber auch bei wohlhabenden Bürgern in Tirol sehr beliebt.

Die ältesten erhaltenen Rodeln im Alpenraum
 (Engadin und Münstertal) stammen aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts.

Sie haben Kufen aus Rinderknochen (Schienbeinen) und schön geschnitzte Sitzbrettchen